Die gesellschaftspolitischen Spaltungen heutzutage sind genauso besorgniserregend wie der Umstand, dass Menschen verstärkt gegeneinander ausgespielt werden.
Der Künstler Manuel Marte macht genau diese Spaltungen zum Thema seines Kunstprojekts #friede #weltfriede #esgehtumdiewurst.
Weltfriede ist dabei kein naiver Wunschgedanke, sondern ein Aufruf die Spannungen auf politischer, sozialer, religiöser und ökologischer Ebene zu erkennen und überwinden.
Im Pop-Up-Restaurant „Lokvogel“ von Barbara Eselböck und Alain Weissgerber in der alten Remise Wolfganggasse in Wien Meidling lässt er neben anderen Kunstobjekten eine überlebensgroße Taube als Symbol des Friedens über den Köpfen der Gäste kreisen.
Anstelle des Ölzweigs krallt sie sich die sprichwörtliche Wurst - und symbolisiert, dass dringende Entscheidungen im Sinne des Weltfriedens anstehen.
In diesem Zusammenhang hat Manuel Marte gemeinsam mit den beiden Gastronomen auch eine Friedenswurst entwickelt, die im Pop-Up-Restaurant serviert wird.
Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf seiner Kunstobjekte aus dem „Lokvogel“ werden für Projekte gespendet, die den Weltfrieden fördern.
Das Pop-Up-Restaurant „Lokvogel“ hat von 16. November bis 23. Dezember 2010 geöffnet.
Uhrzeit: ab 18:00 Uhr
Ort: Remise Wolfganggasse, Eichenstraße 2, 1120 Wien
Reservierungen unter + 43 2684 2297 oder lokvogel@taubenkobel.com
